Shibori Versuchsreihe

12 Stoffproben aus Baumwolle mit Farbstoff | 2015

grid shibori standard pattern

Phase 01 // grundsätzliche Proben
01 Ita-jime shibori // grid pattern
blau – schwarz // rechteck

shibori kikko pattern

Phase 01 // grundsätzliche Proben
02 Tortoiseshell // kikko pattern
blau – schwarz // hexagonal

tortoiseshell kikko pattern

Phase 01 // grundsätzliche Proben
03 Tortoiseshell // kikko pattern
blau – schwarz // hexagonal // dreieckig

kikko pattern tortoiseshell

Phase 01 // grundsätzliche Proben
04 Tortoiseshell // kikko pattern
blau – schwarz // hexagonal // dreieckig

shibori_grid_color

Phase 02 // Farbvarianten
05 colors // grid pattern
cyan // rot // grid

mixed pattern

Phase 02 // Farbvarianten
06 colors //  mixed pattern
schwarz // rot // grid // hexagonal

Flächen tile ita-jime shibori

Phase 03 // Flächendesign
07 Ita-jime shibori // tile
blau – schwarz // grid

ita-jime shibori tile grid

Phase 03 // Flächendesign
08 Ita-jime shibori // tile
blau – schwarz // grid

Ita-jime shibori chlor

Phase 03 // Flächendesign
09 Ita-jime shibori // chlor
blau – schwarz // weiß // chlor

Ita-jime shibori random

Phase 03 // Flächendesign
10 Ita-jime shibori // random
blau – schwarz

digital wasser shibori

Phase 04 // digital
11 shibori // digital // wasser
bunt

digital wasser shiboridigital wasser shibori

Phase 04 // digital
12 shibori // digital // wasser
bunt

Shibori is the Japnese word for a variety of ways of embellishing textiles by shaping cloth and securing it before dyeing. The word comes from the verb root shiboru, “to wring, squeeze, press.”

Dies umfasst ein sehr weites Feld, daher werde ich mich vor Allem mit der Shiborimethode Ita-jime shibori. Hierbei wird der Stoff in geometrische Formen gefaltet und die äußeren beiden Flächen mit Platten abgedeckt, sodass lediglich die Kanten gefärbt werden. Spannend daran ist das Wechselspiel zwischen Zufall und Diktat, man lenkt die Färbung in eine Richtung, ohne dabei das Resultat zu diktieren. Es wird lediglich der Rahmen vorgegeben indem sich das malerische Muster bewegt.
Zunächst möchte ich mit den schon bestehenden Methoden experimentieren und aufbauend darauf eigene Shibori Varianten entwickeln. Wichtig dabei ist einerseits das Format des zu färbenden Stoff und die Größe des Musters. Die Größe des Musters ist stark von dem endgültigen Format abhängig. Ein weiterer Punkt ist die Farbe. Im ersten Schritt möchte ich einfärbige, zunächst schwarze, anschließend auch farbige Versuche unternehmen. Im weiteren Schritt ist es spannend auch bunte/mehrfarbige Designs zu entwickeln.

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